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12‘‘ mit Afrobeat, Funk und Disco: Rarität von 1983, ergänzt um unveröffentlichte Aufnahmen.
Anfang der 80er verschlug es Fifi Yawson und einige weitere Mitglieder der ghanaischen Band Gem Movement nach Hannover. Dort trafen sie auf den aus Trinidad stammenden Schlagzeuger Martin James, der aufgrund seiner Arbeit als Studiomusiker gut in der Hannoveraner Musikszene vernetzt war. Gemeinsam mit dem Toningenieur Thomas Rugel sowie Christine Clinton und Nyemah George Williams aus Liberia, die beide zuvor mit Hugh Masekela und Miriam Makeba gearbeitet hatten, sowie den beiden deutschen Musikern Ingo Erlhoff und Jochen Rose formierten sie die Gruppe Umoja i-nity. Im Herbst 1982 spielte die Formation einige Songs für ein Debütalbum ein, die Afrobeat, Funk, Disco und karibische Einflüsse verbanden. Auf dem Hannoveraner Label GeeBeeDee, das eher auf Pop und NDW spezialisiert war, folgte im April 1983 die EP "Feel The Groove/Foxy Sourcy Lady". Trotz Deutschlandtour und Fernsehauftritten im Frühjahr 1983 blieb die Band ein "Geheimtipp". Kurze Zeit später löste sich Umoja i-nity auf. Nun, 35 Jahre später, bringt Cree Records die extrem rare 12‘‘ erneut heraus, ergänzt um bislang unveröffentlichte Aufnahmen.